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Familie ist die wichtigste soziale Grundlage unserer Gesellschaft. Die für Kinder notwendige Geborgenheit soll die Familie als natürliche Gemeinschaft vermitteln. Keine Einrichtung des Staates kann die Familie in ihrer Funktion ersetzen.
Die Grundvoraussetzung ist ein Einkommen, das ein familiengerechtes Auskommen ermöglicht! Seit Jahren fordern wir, dass die Familien finanziell entlastet werden müssen, leider ist man unseren Wünschen seitens SPÖ und ÖVP aber nur ansatzweise gefolgt.
Wir bekennen uns nachwievor zur Unterstützung unserer Familien und fordern eine weitere wichtige Maßnahme, nämlich die Einführung des Familiensteuersplitting.
Das Familiensplitting steigert die Kaufkraft der Familien und befreit diese aus der unterschiedlichen und ungerechten steuerlichen Behandlung von Familieneinkommen.
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Es ist das Spiegelbild einer Gesellschaft, wie sie mit ihren sozial Benachteiligten, mit den Schwächsten umgeht. Sozialabbau, vor dem Hintergrund einer Weltwirtschaftskrise auf dem Rücken der Familien und der Kinder ist ein Weg in die Sackgasse.
Die Familie als Grundstock unserer Gesellschaft hat längst nicht ausgedient, auch wenn im Sinne der alt-68´er Adorno und Horkheimer immer wieder versucht wird die Familien zu zerstören.
Aber gerade Krisenzeiten belegen, dass die Familien Halt geben, daß Familien etwas Lebendiges sind.
Daher ist es unser Anliegen Familien zu stärken, um auch der nächsten Generation, unseren Kindern, ein Aufwachsen in Liebe und Geborgenheit zu ermöglichen und ihnen damit den notwendigen Rückhalt zu gewährleisten.
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Die Frage der ideologischen Ausrichtung einer staatstragenden Partei ist keineswegs nur von theoretischer Bedeutung. Mit dem Wiedererstarken der Linken in den Sechzigern und dem Marsch durch die Institutionen wurde immer mehr Macht dem Staat übertragen, wurde Eigenverantwortung, positives Leistungsbewusstsein, echte soziale Wohlfahrt und vor allem der Zusammenhalt der Familie – mit all ihren Stärken und Schwächen - wurde zugunsten untauglicher Experimente geopfert.
Die jüngste Initiative des Europarates, die den Begriff „Mutter“ als sexistisches Stereotyp bezeichnet, hat daher zu Recht für Empörung in Österreich gesorgt.
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Auch im letzten Jahr ging die Anzahl der Geburten wieder zurück. Mit insgesamt 76.344 liegt die Anzahl der Lebendgeborenen 2009 um 1.408 Geburten unter dem Wert des Jahres 2008.
Es ist höchste Zeit familienfreundliche Politik zu beginnen!! Es ist höchst an der Zeit, eine geburtenorientierte Familienpolitik umzusetzen. Und deswegen ist die Einführung von kinderorientierten Maßnahmen speziell für den Mittelstand ist dringend erforderlich.
Wenn im Bereich der Familie Einsparungen angekündigt und auch vorgenommen werden sollen, so können sich die Österreicher nach der Wiener Landtagwahl, nach der Wahl in der Steiermark auf Hiobsbotschaften gefasst machen, wie etwa auf die Streichung der 13. Familienbeihilfe. Dies wurde schon in einem Interview unter anderem mit den OÖ Nachrichten von Staatssekretärin Marek angekündigt!
Die Österreichischen Familien brauchen finanzielle Rahmenbedingungen, Unterstützung und Hilfe, aber keine staatlichen Zwänge, wie sie ihre Familiengestaltung und Familienplanung zu treffen haben.
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